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Das Poro-XS wird zur Steigerung der Wirkstoffpenetration in die Haut eingesetzt. Hierzu kommt die innovative und schonende Elektroporation zum Einsatz.
Bei der Elektroporation wird ein elektrisches Spannungsfeld an der Haut angelegt. Durch schnelle Spannungspulse entstehen kurzzeitig hydrophile Poren in der Hautbarriere.
Diese Poren erlauben auch den Transport von Makromolekülen. In der Medizin wird die Elektroporation auch in der Tumorbehandlung eingesetzt.
Viele Dermatologische und Kosmetische Produkte enthalten Wirkstoffe, die nur dann wirken, wenn sie zumindest die äußere Schicht der Haut überwinden können. Da die Haut
eine extrem starke Barrierefunktion hat, werden schon seit Jahrzehnten unterschiedliche Penetrationsmethoden eingesetzt. Die auch heute noch verwendete Mesotherapie mit Nadeln ist wohl das älteste
und bekannteste Verfahren. Da diese Methode nicht ganz schmerzfrei ist, und es häufig zu unerwünschten Begleiterscheinungen wie Blutergüsse, starke Rötungen, Quaddelbildung, und Infektionen kommen
kann, war die Forschung immer darum bemüht, schonendere Verfahren zu entwickeln. Das erste „nadelfreie“ Verfahren welches sich den Strom zur Nutze machte, wurde Mitte der 40er Jahre in Frankreich
eingesetzt. Es handelt sich dabei um die heute noch bekannte Iontophorese (Galvanischer Strom). Da mit dieser Methode nur die Penetration niedermolekularer Wirkstoffe gesteigert werden kann, können
keine mit der Nadeltherapie vergleichbaren Resultate erzielt werden. Erst die seit ca. Mitte der 90 Jahre in der Medizin eingesetzte Elektroporation hat sich als echte Alternative zur Mesotherapie
mit Nadeln etabliert. In der Kosmetikbehandlung wird die Elektroporation seit ca. Mitte 2003 unter dem Begriff Mesoporation eingesetzt. Die hiermit erzielten Behandlungserfolge haben in den letzten
Jahren zu einer stark wachsender Nachfrage und großer Verbreitung geführt. In professionellen Schönheitsinstituten gehört die Mesoporation heute zum Standardequipment.
2005 konnten im Zuge einer medizinischen Studie, Penetrationssteigerungen von bis zum 1000 fachen erzielt werden.
Bei Sachgemäßer Anwendung sind normalerweise keine Nebenwirkungen zu erwarten. Es kann abhängig vom Hauttyp, gelegentlich zu starken Rötungen kommen. Diese klingen aber
in der Regel schon nach kurzer Zeit wieder ab.
Die Anzahl der Behandlungen ist vom Hauttyp, Ausmaß und Tiefe der Hautschäden abhängig. Zwischen den einzelnen Behandlungen sollte mindesten ein Abstand von 2 Tage bis 1
Woche liegen.
Durch eine verbesserte Wirkstoffaufnahme wird die Hydration der Haut verbessert und Falten, Unreinheiten, Trockenheit und Hautirritationen vermindert. Die Haut erhält
wieder mehr Volumen und Frische.